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Musik PUMP-MP3-Player RC Modellbau Rechtliches

MP3-Player   --   PUMP

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Der Pump-MP3-Player basiert auf dem Projekt des PUMP-Teams der TH-Aachen, das in der   9/99 und 10/99 vorgestellt wurde.

Der MP3-Player wird komplett SELBSTGEBAUT. Der Name "PUMP" ist die Abkürzung für "Parallel Universal MP3 Player". Der Player ist geeignet, nahezu alle MP3-Formate (MPeg, Layer 3) in Echtzeit zu dekodieren und in Hi-Fi-Stereo-Qualität auszugeben. Die Dekodierung wird dabei von einem integrierten Hardwarebaustein, dem MAS3507D erledigt. Gespeißt wird der Player über die parallele Schnittstelle von einem älteren PC. Ein lahmer 286er reicht dafür schon aus.

Jetzt werden sicherlich einige fragen, warum man solch einen Aufwand betreibt. Aber 1999/2000 gab es noch keine DVD-Player für 50,- € an jeder Ecke, die auch MP3s abspielen können. Damals kostete ein Standalone MP3 Player, der von der Firma Terrtec angeboten wurde fast 1000 €. Außerdem hatte der Pump einen klaren Vorteil zu allen anderen MP3-Player. Auch den heutigen DVD-Playern. Er hat ein Display, auf dem sämtliche Informationen wie Interpret, Liedtext, Albumname und was so noch alles an Informationen ausgegeben werden können, angezeigt werden. Das erleichtert auch unheimlich die Suche.

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Mein Pump

Als Basis verwende ich, nachdem mein alter 386er ein paar Probleme machte, einen alten 486 DX2-S mit 66 MHz, der bis kurz vor diesem Projekt noch in Gebrauch war! Als CD-Laufwerk benutze ich ein altes 2fach Toshiba. das 16fach No-Name Laufwerk war einfach zu laut! Von einem Freund habe ich ein ausgedientes Netzteil aus einem alten 486er bekommen. Einen IR-Empfänger habe ich auch eingebaut, er funktioniert mit einer älteren Fernbedienung aus China, die ich aus dem Fundus von jemandem bekommen habe.

Als Gehäuse habe ich einen alten VHS-Videorecordergehäuse ausgeschlachtet. Aus einer Kunststoffplatte, die man in jedem Baumarkt bekommt, habe ich die Frontplatte ausgeschnitten. Taster, den Drehknopf und das Display eingebaut und alles verlötet. Festgeschraubt und fertig. Im Videorecordergehäuse gab es oben eine Klappe, in die habe ich eine Kurzanleitung mit allen wichtigen Funktionen geklebt.

Da auch hier nichts ohne eine gescheite Software geht, und es im Netz auch viele unterschiedliche gab, habe ich einige ausprobiert. Letztlich habe ich mich dann für zpump in der Version9.5 entschieden, da es meiner Meinung nach die umfangreichste und stabilste Software war.

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Die Hardware für den PUMP

Alter PC 386er oder 486er, eine Platine, die das Herzstück des Players ist, denn hier werden die ausgelesenen Daten in Musik umgewandelt.
Ein paar Taster, einen Drehgeber und das Display. Dann noch ein CD-ROM Laufwerk und ein Netzgerät. Will man gemütlich vom Sofa aus den Player bedienen, dann benötigt man noch eine Fernebdienung und einen IR-Empfänger.

Ich gehe hier nicht mehr näher auf die Komponenten ein, da ich davon ausgehe, dass heute niemand mehr solch einen Player nachbauen wird.

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